Patientenbegleitprogrammen, sog. PSPs, sind wichtig für erklärungsbedürftige Präparate

Es wird leider immer noch unterschätzt wie wertvoll die Hilfe für Patienten sein kann, wenn sie sich selbst beispielsweise regelmäßig ihre Medikation injizieren müssen. Bei chronischen Erkrankungen meist sogar ein Leben lang.

Wichtig bei den Programmen ist, dass es wirklich eine Patientenunterstützung ist und kein Verkaufstool. PSPs können somit nur für erklärungsbedürftige Präparate eingesetzt werden. Das sind in den meisten Fällen Präparate, die sich die Patienten regelmäßig selbst injizieren. Wenn sie ihre Spritze sogar selbst rekonstituieren müssen, geht es meist gar nicht ohne PSP. Aber auch bei erklärungsbedürftiger Tabletten-Einnahme, können PSPs helfen.

In Großbritannien werden PSPs vom NHS angeboten. Davon sind aber die deutschen Krankenkassen noch weit entfernt, obwohl sie doch genauso ein Interesse daran haben sollten, dass der Patient adhärent ist und nur so die Therapie wirkt.

KT Projekt berät sie gerne wenn es um ein PSP geht.